Wie können Open-Access-Research-Outputs durch den wissenschaftlichen Verlag der Einrichtung unterstützt werden?
- Indem der Verlag hauptsächlich oder ausschließlich Publikationen mit Open Access als Gold- oder Diamond-Open-Access anbietet
- Indem der Verlag Qualitätsstandards zu Open-Access-Publikationen anwendet:
- Für Journals: Aufnahme im Directory of Open Access Journals und evtl. DOAJ Seal
- Für Monografien
- Indem der Verlag Open-Access-Praktiken unterstützt und empfiehlt
- Veröffentlichung von Preprints
- Veröffentlichung von Forschungsdaten, zum Beispiel über die Veröffentlichung von Data Availability Statements neben dem Manuskript (Beispiel Springer Nature) und Empfehlung zur Nutzung der FAIR Prinzipien
- Veröffentlichung von Forschungsmaterialien/ -methoden, zum Beispiel über die Veröffentlichung von Methods/ Materials/ Protocols Availability Statements neben dem Manuskript
- Hinweis, dass Data und Method Availability Statements auch für physische Daten und Methoden gelten
- Nutzung von unique identifiers (z.B. ORCID) durch Autor:innen
- Nutzung von Statements, um die Rolle von Autor:innen in Publikationen genauer zu definieren (z.B. CRediT)
- Implementierung der Transparency and Openness Promotion (TOP) guidelines
Welche möglichen Indikatoren können zur Weiterentwicklung genutzt werden?
Qualitative Indikatoren
- Open-Access-Praktiken werden im Verlag implementiert (z.B. durch Modelle zur Veröffentlichung mit Open Access, durch Ergänzung von Data/ Methods Availability Statements bei Publikation im Verlag, geplantes Level der TOP Guidelines)
- Qualitätsstandards zu Open-Access-Publikationen werden im Verlag angewendet
- Open-Access-Praktiken werden im Verlag verpflichtend eingeführt
- TOP Guidelines sind auf dem geplanten Level implementiert
Quantitative Indikatoren
- Erhöhung der Anzahl/ des Anteils an Publikationen (Paper und Monografien), die mit Open Access veröffentlicht werden
- Erhöhung der Anzahl/ des Anteils an Publikationen, die als Preprint veröffentlicht werden
- Erhöhung der Anzahl/ des Anteils an Publikationen, die Informationen zum Zugang zu digitalen Forschungsdatensätzen und Forschungsmethoden enthalten
- Erhöhung der Anzahl/ des Anteils an Publikationen, die Informationen zum Zugang zu physischen Forschungsdatensätzen und Forschungsmethoden enthalten
- Erhöhung der Anzahl/ des Anteils an Autor:innen, die unique personal persistent identifiers (z.B. ORCID) nutzen
- Erhöhung der Anzahl/ des Anteils an Autor:innen, die Statements nutzen, um die Rolle von Autor:innen in Publikationen genauer zu definieren (z.B. CRediT)
- Höheres Level in den TOP Guidelines