Knapp 40 Hochschulen bewarben sich, um Pilotpartner beim Design des Self-Assessment-Tools road2openness zu werden. Die zehnköpfige Jury, bestehend aus dem road2openness-Team und Vertreter:innen des Stifterverbands wählte nach intensiven und differenzierten Diskussionen drei Hochschulen als Pilotpartner aus. Die Auswahl spiegelt nach Ansicht der Jury die Vielfalt der Bewerbungen wider und setzt dennoch für die Entwicklung des Tools wertvolle Nuancen.
So findet sich in der Auswahl eine Fachhochschule, da sich dieser Hochschultyp z.B. bei der Mittel- und Personalausstattung, aber auch bei Publikations- und Forschungsaktivitäten ziemlich von Universitäten unterscheidet. Dies stellt Fachhochschulen bei der Umsetzung von Open Science vor besondere Herausforderungen.
Weiters ausgewählt wurde eine Universität mit breitem Fachspektrum und bereits vorhandenen und koordinierten Open-Science-Aktivitäten, die über das sonst in den Bewerbungen geschilderte Open-Science-Portfolio hinausgehen und z.B. auch Citizen Science umfasst, und eine sehr forschungsstarke Hochschule mit klarem Profil in Anwendung und Technik. Letztere ermöglicht es u.a. den Aspekt des Transfers von Open Science in die Wirtschaft im Self-Assessment abzubilden.
Um der Spannung ein Ende zu setzen, hier die Gewinner. Es handelt sich um die
- Ernst-Abbe-Hochschule Jena
- Universität Potsdam
- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule – RWTH Aachen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.